Im Wohnzimmer blüht die deutsche Fankultur auf: Fan-Umfrage von Lieferando und OneFootball liefert spannende Einblicke

Das Klischee, dass Deutsche es schwer damit haben, Emotionen zu zeigen, hält sich hartnäckig. Aber ist dem wirklich so? Oder gibt es bestimmte Anlässe, die dieses Klischee gar widerlegen? Als einer der Hauptsponsoren der UEFA-Klubwettbewerbe begleitet Lieferando die Fans der deutschen Mannschaften auf dem Weg ins Finale. Und wo, wenn nicht vor dem heimischen Fernseher, können diese ihren Emotionen freien Lauf lassen? Genau hier zeigt sich deutsche Fankultur von ihrer authentischsten Seite. 

Daher hat der Lieferdienst im Vorfeld der aktuell laufenden UEFA-Klubwettbewerbe der Männer gemeinsam mit OneFootball, einer der gefragtesten Fußball-Plattformen im deutschsprachigen Raum, eine Umfrage unter mehr als 2.000 deutschen Fußball-Fans durchgeführt, die entweder FC Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen oder Eintracht Frankfurt die Daumen drücken. Die Ergebnisse fördern nicht nur zutage, wie die Fans ihre Europapokal-Abende zelebrieren, welchen Ritualen sie folgen und was sie dabei am liebsten essen - sondern auch, wo die vermeintlichen Unterschiede zwischen den vier Fanlagern liegen, wenn es um magische internationale Nächte geht.  

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Was ist dran am Klischee der Münchner Erfolgsfans? 

Bei einem konkreten Blick auf die Umfrage-Ergebnisse wird direkt deutlich, dass das “Erfolgsfans-Klischee” der Anhänger des FC Bayern München nicht der Wahrheit entspricht: So geben fast die Hälfte (49 Prozent) der befragten FC Bayern München-Fans an, dass ihnen die Atmosphäre, beziehungsweise die Gemeinschaft während europäischen Fußball-Abenden wichtiger ist als das Ergebnis (38 Prozent). Die Werte liegen bei den Fans von Borussia Dortmund (57 Prozent), Bayer 04 Leverkusen (60 Prozent) und Eintracht Frankfurt (53 Prozent) zwar noch ein bisschen höher, doch von den Erfolgsfans aus München kann bei diesen Ergebnissen wahrhaft keine Rede sein. 

Ebenfalls überraschend: Obwohl die Münchner seit vielen Jahrzehnten Stammgast in der UEFA Champions League sind, ist von einem Gewöhnungseffekt innerhalb der Stadt nur wenig zu spüren. Alle vier Fanlager schätzen die allgemeine Begeisterung für die internationalen Erfolge ihrer Mannschaften ähnlich hoch ein. Wenn der europäische Fußball nach Deutschland kommt, ist das auf den Straßen von München, Dortmund, Leverkusen und Frankfurt gleichermaßen zu spüren. 

Der vermeintliche Gewöhnungseffekt stellt sich noch nicht einmal in den Wohnzimmern der FC Bayern München Fans ein. So bezeichnen rund ein Drittel der befragten Bayern-Supporter die Champions League-Abende ihres Teams als das absolute Highlight ihres Lebens. Nur die Anhänger von Borussia Dortmund (35 Prozent) blicken noch leidenschaftlicher auf die internationalen Spiele ihrer Schwarz-Gelben.

Nicht wenige Anhänger von Borussia Dortmund blicken „eiskalt“ auf das nächste Spiel

Ein ganz anderes Bild ergibt sich mit Blick auf die Nervosität vor Anpfiff. Anders als man erwarten würde, sind es hier die Dortmunder, die die größte Gruppe gelassener Fans stellen. 17 Prozent der Befragten blicken selbstbewusst bis „eiskalt“ auf das bevorstehende Spiel, während 36 Prozent ein gewisses Kribbeln verspüren. Auf der anderen Seite blickt knapp jeder fünfte Borussia Dortmund-Anhänger (9 Prozent) dem Anpfiff „mega aufgeregt“ entgegen. Nur die Fans von Bayer 04 Leverkusen kommen hier auf einen ähnlichen Wert (8 Prozent). Europapokal-Nächte sind und bleiben eben doch etwas ganz Besonderes. 

Wenn es um das richtige Setup für den Fußball-Abend geht, tun sich zwischen den Fanlagern der vier deutschen Mannschaften ebenfalls beachtliche Unterschiede auf. Die Anhänger der Eintracht Frankfurt und von Borussia Dortmund wollen zum Beispiel unter keinen Umständen abgelenkt werden - etwa ein Viertel der Befragten schaltet deshalb das Smartphone vor jedem Spiel stumm. Den Fans von Bayer 04 Leverkusen scheint derweil die visuelle Zugehörigkeit zu ihrem Verein besonders wichtig zu sein. Fast 40 Prozent von ihnen geben an, die europäischen Fußball-Abende ihrer Mannschaft mit Trikot und Schal zu schauen, selbst wenn sie diese „nur“ zu Hause und nicht im Stadion verfolgen. 

Gut möglich, dass ihnen das Ritual dabei hilft, sich voll und ganz mit den Akteuren am Spielfeldrand zu identifizieren. In keinem Fanlager gibt es mehr Anhänger (36 Prozent), die sich selbst als Couch-Trainer bezeichnen würden. Je nach Spielverlauf können die Leverkusener entweder die Ruhe selbst sein oder wie ein Blitz von der Couch aufspringen, um den Spielern die passenden Anweisungen mitzugeben. 


Bei den kulinarischen Vorlieben bestätigt sich eine Tradition

Da Lieferando naturgemäß für die kulinarische Grundlage des Abends sorgt, haben die Teilnehmer der Umfrage auch in diesem Bereich Einblicke in ihre Vorlieben gewährt. Die Pizza ist über sämtliche Fanlager hinweg das beliebteste Gericht - anders als auf dem Rasen sind die Italiener, wenn es ums Essen geht, also der beste Freund der deutschen Fußballfans. Dahinter zeigen die Anhänger der Frankfurter Eintracht, dass sie das Stadion-Feeling gerne auch vor den heimischen Fernseher transportieren: Mit 18 Prozent der Stimmen liegt die Bratwurst nur knapp hinter der Pizza (20 Prozent).

Das einzige Klischee, das sich im Zuge der Umfrage bestätigt hat, betrifft - wie sollte es anders sein - das Bier. Denn dieses gehört für fast jeden fünften FC Bayern München Fan zu einem gelungenen Champions-League-Abend dazu. Zum Vergleich: Bei den Fans von Borussia Dortmund kommt das Bier gerade einmal auf neun Prozent. Hier müssen die Traditionen eben doch gewahrt werden. 

Am Ende bieten die UEFA-Klubwettbewerbe der vier deutschen Mannschaften die ideale Gelegenheit, um mit Freunden und der Familie zusammenzukommen und der gemeinsamen Leidenschaft nachzugehen. Der überwiegende Großteil der Befragten verfolgt die Spiele zusammen mit Gleichgesinnten. Bei den Fans des FC Bayern München steht die Familie zwar an erster Stelle, doch immerhin 30 Prozent der Befragten schauen die Spiele sogar allein. 

„Auch n‘ Anlass“:  Lieferando weiß, wie seine Kunden ticken

Spektakuläre Europapokal-Nächte sind der vielleicht beste Anlass, um bei Lieferando zu bestellen - jedoch längst nicht der einzige. Vielleicht gibt es etwas zu feiern, vielleicht geht es nach einem turbulenten Tag aber auch nur darum, bei einer leckeren Pizza zu entspannen. Selbst eine Niederlage des persönlichen Herzensvereins ist auch irgendwie n‘ Anlass. Lieferando begleitet mit seinem Service einzigartige Fan-Momente in den heimischen Wohnzimmern seit vielen Jahren. Aufgrund dessen beleuchtet die “Auch n’ Anlass” Kampagne genauer, was dort, wo die Menschen wirklich sie selbst sein können, eigentlich passiert.

In den kommenden Wochen will Lieferando weitere besondere Fan-Momente sammeln. Aus diesem Grund wird sich zum Halbfinale Ende April ein Lieferando-Van auf den Weg nach München machen, um ganz persönliche Fan-Geschichten im Zuge der “Auch ´n Anlass” Kampagne einzufangen. Vor Ort kommen Fans zusammen mit einem Creator richtig in Stimmung und haben die Chance, mit ihren besten Fan-Momenten Tickets für das große Finale am 31. Mai 2025 zu gewinnen.

Über Just Eat Takeaway.com

Über Lieferando / Just Eat Takeaway.com

Lieferando ist eine führende Bestellplattform für Essen, Lebensmittel und Alltagsprodukte in Deutschland und Österreich. Das Unternehmen stellt Restaurants und Händlern seine Plattform und Technologie mit zahlreichen Services für ihr digitales Bestellgeschäft bereit und erleichtert Konsument:innen das Onlinebestellen und eine schnelle Lieferung aus einer großen Auswahl. Darüber hinaus bietet Lieferando einen Logistikdienst mit festangestellten Fahrer:innen für Partner ohne eigenen Lieferservice. Lieferando wurde 2009 in Deutschland gegründet und gehört zu Just Eat Takeaway.com (AMS: TKWY). Der Technologiekonzern mit Hauptsitz in Amsterdam verbindet über seine Plattform Konsumenten mit über 700.000 angeschlossenen Partner, betreibt sein Geschäft in Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Kanada, Australien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Irland, Israel, Italien, Luxemburg, Polen, Slowakei, Spanien und Schweiz. Mehr auf www.justeattakeaway.com/newsroom, www.justeattakeaway.com, LinkedIn und Twitter/X.

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