Charity-Event zugunsten der Queer Base Im Spotlight: Queer Artists überraschen bei Ballrom-inspirierter Competition als Christina Aguilera
Wien, 11. Juni 2024 – Starke Stimmen für Diversity: Lieferando feierte gemeinsam mit bekannten Gesichtern aus der Queer-Community und rückte für den guten Zweck Queer Artists ins Rampenlicht. Die hochkarätige Jury bestehend aus Pandora Nox (Drag Race Germany Gewinnerin), Caithy Black (Drag Queen, Lip-Sync Expertin), Natika Moonlight (Tänzerin, Choreografin, Mitglied der Voguing Vienna Community), Mio Paternoss (Fashion Editor, Stylist) und Natascha Mauthner (Geschäftsführerin Lieferando) kürten Juany Moonlight zum Sieger der Ballroom-inspirierten Xtina-Competition mit Moderatorin und DJane Tamara Mascara (Drag Queen). Alle Einnahmen aus dem Ticketverkauf sowie Spenden von Lieferando in Höhe von insgesamt 2.000 Euro wurden an den Verein Queer Base gespendet.
Lieferando und Österreichs bekannteste Drag Queen Tamara Mascara luden zum Pride Monat zur Xtina-Competition mit vierzehn Drag Queens, Voguer:innen und Performer:innen ein, bei der von „Lady Marmalade“ über „Dirrty“ bis zum Lieferando-Song „Hör ich da (Did somebody say)“ um die beste Aguilera-Performance posiert und gevoguet wurde. Juany Moonlight überzeugte die Judges Pandora Nox, Caithy Black, Natika Moonlight, Mio Paternoss und Natascha Mauthner und gewann das Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Im Rahmen des Pride Monats wurden zusätzlich die Einnahmen aus dem Ticketverkauf sowie das Spendengeld von Lieferando in Höhe von insgesamt 2.000 Euro an den Verein Queer Base gespendet.
„Bei Lieferando setzen wir uns für eine inklusive Kultur ein, bei der sich Kolleg:innen, Restaurantpartner, Konsument:innen und Verbündete der LGBTQIA+ Community willkommen, unterstützt und anerkannt fühlen. Wir freuen uns sehr, mit Christina Aguilera als unser neues Kampagnengesicht eine starke Stimme für die Community an unserer Seite zu haben. Es macht uns natürlich besonders stolz, dass wir gemeinsam mit den bekanntesten Persönlichkeiten der Queer-Community ein so erfolgreiches Event für den guten Zweck auf die Beine gestellt haben. Damit ist der Pride-Monat im Lichte der schillernden Lieferando-Kampagne eingeläutet“, sagt Lieferando-Geschäftsführerin Natascha Mauthner.
„Ich freue mich sehr, dass ich die Jury mit meiner Performance überzeugen und ihnen die Ballroom-Kultur, die seit 2015 in Österreich gelebt wird, näher bringen konnte. Als Repräsentant des Kiki House of Moonlight war es mir wichtig, die Essenz von Vogue Femme (einer der drei Voguing-Stile) mit den fünf Elementen - Catwalk, Duckwalk, Hands Performance, Floor Performance, Spin and Dip - zu Voguebeats authentisch zu zeigen“, freut sich Juany Moonlight, Gewinner und Repräsentant des Kiki House of Moonlight.
"Seit ich hier bin, hat mir Queer Base Mut, Unterstützung und Kraft gegeben und mir ermöglicht, die Vielfalt zu sehen. Jetzt kann ich an mich glauben und akzeptieren, wer ich bin: Ein junger, stolzer, schwuler Mann“, erzählt Fahad aus Uganda. Der weltweite Kampf für gleiche Rechte ist noch lange nicht gewonnen. Während in 37 Ländern der Erde die gleichgeschlechtliche Ehe mittlerweile legal ist, wird aktuell in 66 Ländern Homosexualität strafrechtlich verfolgt. In 12 Staaten droht queeren Personen nach wie vor die Todesstrafe. Für Lieferando und Tamara Mascara ist die Xtina-Competition deshalb mehr als eine Party, die für Sichtbarkeit sorgt. Alle Einnahmen des Ticketverkaufs wurden der Queer Base gespendet, einem Verein, der sich für Geflüchtete der queeren Community einsetzt. Rund 720 queere Personen aus über 30 Ländern haben in Österreich einen sicheren Hafen gefunden und werden von der Queer Base beraten und betreut.
“Durch die Unterstützung der Community ist es uns möglich, unabhängige und kostenlose Rechtsberatung zu finanzieren und so den Zugang zu einem fairen Asylverfahren offen zu halten. Kein queerer Flüchtling sollte alleine über seine Sexualität oder Geschlechtsidentität sprechen müssen”, erklärt Marty von der Queer Base.
Voguing ist eine Tanzform der Queer-, Black- und Latin-Ballroom-Szene, die bereits in den 1960er Jahren in New York/Harlem maßgeblich von Transfrauen und Dragqueens entwickelt wurde und sich seitdem stetig weiterentwickelt. Die Wurzeln dieser Kultur gehen auf die Harlem Renaissance zurück. Als Club-/Undergroundtanz steht er für Selbstausdruck, Freiheit und die „Zelebration der Unterdrückten“. Beim Voguing geht es darum, an sich selbst zu glauben und dies durch ein selbstbewusstes Auftreten zum Ausdruck zu bringen. Dank des unermüdlichen Engagements von Künstler:innen aus der Queer Community wächst die Ballroom Szene seit über zehn Jahren in Wien und ist Teil der queeren Wiener Subkultur.
„Als Godmother of the House of Moonlight bringe ich den Spirit und das Wissen der Ballroom Community in den Wettbewerb ein. Mein Ziel ist es, Wissen weiterzugeben und die Vogue Kultur zu teilen. Die Voguing Vienna Community gibt es dank Plenvm Ninja bereits seit 10 Jahren in Wien. Wir setzen uns mit großem Engagement dafür ein, die Voguing Kultur und Community in Wien zu fördern und weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, die Werte und Traditionen weiterzutragen und zu stärken“, sagt Natika Moonlight, Natalia Kempa, Tänzerin, Choreographin und Mitglied der Voguing Vienna Community.
Tamara Mascara: „Auch wenn die Pride in Wien Spaß machen soll und für Lebensfreude und Gleichberechtigung steht, dürfen wir nicht vergessen, dass wir in erster Linie für unsere Rechte auf die Straße gehen. Wir haben den Kampf für gleiche Rechte noch lange nicht gewonnen und es liegt in der Verantwortung der Community auf der ganzen Welt für unsere Schwestern, Brüder und alle dazwischen, einzutreten.”
Pandora Nox: „Das Schöne an Drag ist, dass es keine Grenzen gibt. Man kann sein ganzes Talent zeigen und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Die Performances unserer Teilnehmer:innen haben genau das bewiesen, waren wirklich beeindruckend und haben die Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem gemacht.”
Caithy Black: “Drag ist für mich ein Ventil und eine facettenreiche Verwandlung, um Situationen zu verarbeiten. Zusammen sind wir mehr und wenn wir zusammen sind, sind wir eins. Deshalb ist Gemeinschaft für mich wichtig. Dieses Gefühl war auch bei diesem Event zu spüren.”
Mio Paternoss: “Es ist großartig zu sehen, wie vielfältig und kreativ unsere LGBTQIA+ Community ist. Die Talente und Kunst verdienen es, nicht nur gesehen, sondern gefeiert zu werden, damit sie die Anerkennung erhalten, die sie verdienen."
Wien als ideale Kulisse, um die glamouröse Lieferando-Welt rund um Christina Aguilera zum Leben zu erwecken: Im geschichtsträchtigen Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste wurde im Anschluss an die Competition mit bekannten Persönlichkeiten aus der LGBTQIA+ Community, Queer Artists sowie Unterstützer:innen bei guter Musik, erfrischenden Drinks und einer großen Essensauswahl vom lokalen Restaurantpartner Fank Monk ausgelassen gefeiert. Fat Monk ist offizieller Sponsor der Xtina-Competition und versorgte die rund 150 Gäste mit Finger Food und hochwertigen Bowls in höchster Produktqualität.
Über Just Eat Takeaway.com
Über Lieferando / Just Eat Takeaway.com
Lieferando ist eine führende Bestellplattform für Essen, Lebensmittel und Alltagsprodukte in Deutschland und Österreich. Das Unternehmen stellt Restaurants und Händlern seine Plattform und Technologie mit zahlreichen Services für ihr digitales Bestellgeschäft bereit und erleichtert Konsument:innen das Onlinebestellen und eine schnelle Lieferung aus einer großen Auswahl. Darüber hinaus bietet Lieferando einen Logistikdienst mit festangestellten Fahrer:innen für Partner ohne eigenen Lieferservice. Lieferando wurde 2009 in Deutschland gegründet und gehört zu Just Eat Takeaway.com (AMS: TKWY). Der Technologiekonzern mit Hauptsitz in Amsterdam verbindet über seine Plattform Konsumenten mit über 700.000 angeschlossenen Partner, betreibt sein Geschäft in Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Kanada, Australien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Irland, Israel, Italien, Luxemburg, Polen, Slowakei, Spanien und Schweiz. Mehr auf www.justeattakeaway.com/newsroom, www.justeattakeaway.com, LinkedIn und Twitter/X.
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