Just Eat Report 2024: Das sind die Schweizer Food Trends

Seit fünf Jahren veröffentlicht Just Eat, der Delivery-Marktführer mit 5'800 Partner-Betrieben, zum Jahresende die aktuellen Food Trends der Schweiz. Basierend auf der Analyse von Bestelldaten und Gesprächen mit Gastronomiepartnern zeichnen sich drei zentrale Trends ab: Virtual BrandsHonest Cuisine und Nocturnal Living.

Download Food Trends Report 2024 mit Daten aus allen 26 Kantonen.
- Auf Anfrage wertet Just Eat weitere Daten aus - in jeder Region der Schweiz.
- Just Eat-Geschäftsführer Lukas Streich steht für Interviews zur Verfügung.

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Mit 5'800 Partnerbetrieben und 1,5 Millionen Kund:innen, die regelmässig bei Just Eat Schweiz bestellen, bietet das Unternehmen durch umfangreiche Datenanalysen einen einzigartigen Einblick in das Bestell- und Essverhalten der Schweizer Bevölkerung. Gemeinsam mit Expert:innen hat Just Eat drei aktuelle Food-Trends definiert: Virtual BrandsHonest Cuisine und Nocturnal Living.

Just Eat-Geschäftsführer Lukas Streich: "Besonders spannend finde ich, dass sich in den Trends die Bedürfnisse, Emotionen und Sorgen unserer Gesellschaft widerspiegeln. Ob es der Wunsch nach schneller Verpflegung oder der bewusste Rückzug aus dem hektischen Alltag ist: Die kulinarischenTrends erzählen uns viel über den Zeitgeist."

Trend 1: Virtual Brands
Die Identifikation mit Marken gewinnt im Bereich Food Delivery zunehmend an Bedeutung, insbesondere bei den digitalaffinen Generationen Z und Alpha. Influencer wie MrBeast, der in 15 Ländern 2'000 virtuelle Restaurants betreibt, haben das Konzept der Virtual Brands populär gemacht. Diese treten ausschliesslich online auf, entwickeln Food Konzepte und stellen diese an bestehende Restaurants (Partnerbetriebe) zur Verfügung. Damit können Virtual Brands schnell und effizient auf neue Social Media Food-Trends reagieren: Umfangreiche Investitionen in neue Standorte oder Anpassungen entfallen. Der Trend hat in diesem Jahr definitiv auch die Schweiz erfasst, aktuell starten die Jungunternehmen Just Virtual oder Future Kitchens regelrecht durch.

Trend 2: Honest Cuisine
Honest Cuisine ist kein kurzlebiger Trend, sondern ein grundlegender Wandel, der unsere Wahrnehmung, Beschaffung und Zubereitung von Lebensmitteln nachhaltig verändert. Im Fokus stehen natürliche Zutaten ohne künstliche Zusätze, die den ursprünglichen Geschmack hervorheben. Ob regional oder global inspiriert – Honest Cuisine setzt auf Produkte mit klar nachvollziehbarer Herkunft und eine transparente Lieferkette. Auch die Reduktion auf das Wesentliche spielt eine zentrale Rolle, was sich in zugänglichen, einfachen Zubereitungsmethoden zeigt. Damit stellt Honest Cuisine eine Gegenbewegung zur industrialisierten Lebensmittelproduktion dar und beeinflusst zunehmend sogar die Fast-Food-Branche.


Trend 3: Nocturnal Living
In diesem Jahr hat sich Nocturnal Living (nachtaktives Leben) zu einem bemerkenswerten Trend entwickelt und beschreibt eine Verschiebung des täglichen Lebensrhythmus nach hinten, bei der Menschen länger wach bleiben und ihre Aktivitäten in die späten Abendstunden verlagern. Gründe für diesen Wandel liegen in überfüllten Terminkalendern, der Rückkehr ins Büro und den damit verbundenen Pendelzeiten, der fortschreitenden Urbanisierung sowie flexiblen Freizeitangeboten. Diese Faktoren verlängern die Arbeitstage und erschweren Routinen wie das klassische Abendessen. Dies zeigt sich auch im Bestellverhalten: Während die meisten Bestellungen weiterhin zwischen 18 und 19 Uhr erfolgen, ist das Bestellvolumen nach 20 Uhr stark gestiegen.

Weitere Facts aus dem Report

- 90 Prozent aller Schweizer Postleitzahlen werden bereits von Just Eat abgedeckt, über 40 Prozent über die eigene Logistik. Dieses Netzwerk bietet die Grundlage dafür, immer mehr Partner auf unserer Plattform zu integrieren, um Kund:innen im Alltag zu entlasten – sei es für Blumen, Käse und Fleisch oder Elektronikgeräte.

- Das Trend-Gericht 2024: Sliders (Kleiner Burger mit einem Durchmesser von ca. 5 cm)

- Die beliebtesten Convenience-Produkte: Bier, Nachos, Bananen, Glacé, Milch

- Die beliebtesten Schweizer Gerichte: Cordon bleu, Zürcher Geschnetzeltes oder Poulet im Chörbli

- In Bern werden die meisten veganen Gerichte bestellt, gefolgt von Zürich und Basel-Stadt.

- Palak Paneer ist das beliebteste, vegetarische Gericht auf der Just Eat-Plattform.

- Die meisten Nachtbestellungen gehen in Basel-Stadt ein, die meisten Frühstückbestellungen in Lausanne.

- In der Nacht wird am meisten bestellt: American Hot Dog, Baklava, Ananassaft

- Der höchste Trinkgeldbetrag im Jahr 2024: CHF 62.60.

- Die höchsten Trinkgeldbeträge überweisen Just Eat-Kund:innen aus den Kantonen Zug (Durchschnitt 4.80 Franken), Schwyz (Durchschnitt 4.50 Franken) und Zürich (Durchschnitt 4.30 Franken)

- Teuerstes Gericht auf Just Eat Schweiz: Eine Sushi Platte für 270 Schweizer Franken in Zürich.

- Der höchste Bestellwert im Jahr 2024 betrug 2’843 Schweizer Franken. Die Bestellung ging bei einem mexikanischen Restaurant in Genf ein.

- Order Champion: Im Kanton Zürich wurde von der gleichen Adresse 767 Mal bestellt.

- In keinem anderen Just Eat Takeaway.com-Markt werden so viele Getränke zu einem Hauptgericht bestellt wie in der Schweiz.


Über Just Eat Takeaway.com

Über Just Eat Schweiz
Just Eat ist mit über 6'000 Partner-Restaurants und 1.5 Millionen aktiven Konsument:innen der Schweizer Marktführer im Bereich Food Delivery und agiert als Plattform zwischen dem Konsumenten und dem Restaurant. Dabei werden zwei Geschäftsmodelle verfolgt: Entweder liefert das Restaurant das Essen selber aus oder Just Eat übernimmt mit vertraglich angestellten Fahrer:innen die Lieferung. Diese sind versichert, profitieren von Sozialleistungen und werden über dem Mindestlohn bezahlt. Just Eat ist NICHT Teil der Gig-Economy.

Gegründet wurde Just Eat - damals EAT.ch - im Jahre 2007. Fünf Jahre später erfolgte ein Joint Venture mit der britischen Just Eat-Gruppe, die ihren Hauptsitz in London hat. Im 2015 wurde EAT.ch eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Just Eat-Gruppe. Anfang 2020 fusionierte die britische Just Eat-Gruppe mit dem niederländischen Food Delivery-Unternehmen Takeaway.com zu Just Eat Takeaway.com (AMS: TKWY). In diesem Zusammenhang erfolgte auch in der Schweiz der Zusammenschluss der Marken EAT.ch und Takeaway.com. Das Unternehmen wurde unter dem Namen EAT.ch weitergeführt und die Position als Schweizer Marktführer weiter ausgebaut.

Um die zahlreichen Werbe- und Marketingaktivitäten des Mutterunternehmens Just Eat Takeaway.com auch im Schweizer Markt effizient umsetzen zu können, wechselte im Mai 2020 der Markenname EAT.ch auf Just Eat. Im März 2021 hatte Just Eat Takeaway.com eine der grössten UEFA-Partnerschaften unterzeichnet.

Country Manager von Just Eat Schweiz ist Lukas Streich.

À propos de Just Eat Suisse
Avec plus de 6000 restaurants partenaires et 1,5 million d’utilisateurs, Just Eat se place comme le leader du marché suisse dans le domaine de la livraison de repas et fait office de plateforme qui met en relation consommateurs et restaurateurs. L’entreprise fonctionne avec deux modèles commerciaux : soit le restaurant livre lui-même les repas, soit Just Eat se charge de la livraison avec des coursiers employés sous contrat. Ces derniers sont assurés, bénéficient de prestations sociales et sont payés bien au-dessus du salaire minimum. Just Eat ne fait PAS partie de la Gig-Economy.

Just Eat a été fondée en Suisse en 2007 sous le nom d’EAT.ch. En 2011, une coentreprise a été créée avec le groupe britannique Just Eat, dont le siège social se trouvait à Londres. En 2015, EAT.ch est devenue une filiale à part entière du groupe Just Eat. Au début de l’année 2020, le groupe britannique Just Eat a fusionné avec l’entreprise néerlandaise de livraison de plats à domicile Takeaway.com pour devenir Just Eat Takeaway.com (AMS : TKWY). C’est dans ce contexte que s’est également produite en Suisse la fusion entre EAT.ch et Takeaway.com. Dans un premier temps, l’entreprise a continué d’opérer sous le nom EAT.ch et en a profité pour asseoir encore plus sa position de leader sur le marché suisse.

Afin de pouvoir mettre en œuvre efficacement les nombreuses activités de publicité et de marketing de la société mère Just Eat Takeaway.com sur le marché suisse également, la marque EAT.ch est devenue Just Eat en mai 2021. Ce changement portait uniquement sur le nom de la marque. En mars 2021, Just Eat Takeaway.com a signé l’un des plus importants partenariats jamais conclus avec l’UEFA.

Le Country Manager de Just Eat Suisse est Lukas Streich.

About Just Eat Takeaway.com
Just Eat Takeaway.com (AMS: TKWY) is one of the world’s leading global online food delivery companies.

Headquartered in Amsterdam, the Company is focused on connecting consumers and partners through its platforms. With 731'000 connected partners, Just Eat Takeaway.com offers consumers a wide variety of choices from restaurants to retail.

Just Eat Takeaway.com has rapidly grown to become a leading online food delivery marketplace with operations in Australia, Austria, Belgium, Bulgaria, Canada, Denmark, Germany, Ireland, Israel, Italy, Luxembourg, Poland, Slovakia, Spain, Switzerland, the Netherlands and the United Kingdom.


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